Spektrum der Homöopathie 2016-3, Sucht - E-Book

Narayana Verlag

Spektrum der Homöopathie 2016-3, Sucht - E-Book, Narayana Verlag
118 Seiten,
erschienen: 2016
Best.-Nr.: 20272
5 Min. nach Bestellung erhalten Sie ein Email, wie Sie das E-Book downloaden können

Spektrum der Homöopathie 2016-3, Sucht - E-Book

Narayana Verlag

E-Book
€ 0,00
Gebundenes Buch
€ 9,00
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118 Seiten,
erschienen: 2016
Best.-Nr.: 20272
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SPEKTRUM beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe „Sucht“ mit einem großen Thema unserer Zeit und präsentiert die praktischen Erfahrungen der internationalen Autoren mit der homöopathischen Therapie stoffgebundener und stoffungebundener Süchte wie auch ihrer Grenzen. DieSuchtbehandlung ist so komplex wie die Phänomene der individuellen Abhängigkeit selbst. Der irische Homöopath Declan Hammond, der in Irland Heroinsüchtige aus Armenvierteln wie auch arbeits- und kokainsüchtige Yuppies aus der Oberschicht behandelte, fasst seinVerständnis dieses Themas mit einem Zitat des kanadischen Suchttherapeuten Gabor Maté zusammen: „Viele von uns erinnern an Drogensüchtige, wenn sie erfolglos versuchen, das schwarze Loch in sich zu füllen, die spirituelle Leere in unserem Inneren, wo wir den Kontakt zu unserer Seele oder unserem Geist verloren haben. Unsere konsum-, gewinn-, aktions- und imageverrückte Kultur dient nur dazu, dieses Loch zu vertiefen und uns leerer als zuvor zurückzulassen. Da alle Ursachen für die Sucht im Inneren unserer Seele liegen, liegen dort auch alle Lösungen.“

Jede Sucht entwickelt eine Eigendynamik, die schließlich unabhängig von der Art der Abhängigkeit zu stereotypen Verhaltensmustern führt. Die Psychologin Johanna Tränkner zeigt das an einem Vergleich der Symptome von Drogenabhängigkeit und von stoffunabhängigen Formen wie Kaufsucht, Arbeitssucht, Spielsucht oder Sexsucht. Die dahinter liegenden Ursachen aufzuspüren und die Lösung im Inneren der Seele zu suchen, ist gerade bei diesem Krankheitsbild die Herausforderung für den Homöopathen. Die Ursachen sind so verschieden wie die Fallgeschichten dieser Ausgabe von SPEKTRUM: Deborah Collins berichtet von ungebändigter Wut, Andreas Richter von der unsicheren Bindung eines kleinen liebessüchtigen Jungen, Frans Kusse bringt viele unterschiedliche Beispiele für die Beziehung von Trauma und Sucht.

Offensichtlich sind einige homöopathische Mittelgruppen häufiger angezeigt als andere. So erklärt uns Jonathan Hardy das nagende Gefühl innerer Leere und den Drang diese zu füllen anhand der Milcharzneien. Auch die Drogenmittel, die im Entzug als Nosoden eingesetzt werden können, spielen eine große Rolle, wie das Frans Kusse für die Abhängigkeit von Cannabis beschreibt. Am meisten Erfolg versprechen Arzneien mit einer tiefen konstitutionellen Ähnlichkeitsbeziehung. Anne Schadde behandelteine drogensüchtige Powerfrau mit Ephedra, Anne Koller-Wilmking kann die Ähnlichkeit eines sex- und alkoholsüchtigen Patienten im Bild von Natrium fluoratum finden, Sigrid Lindemann erkennt das Suchtmuster von Rückzug, Isolation und Flucht vor der Realität in einem Fall von Oncorhynchus tshawytscha, dem pazifischen Königslachs. In Ulrich Weltes Fallbeispiel erhielt der junge computerspielsüchtige PatientFranciscea, ein Nachtschattengewächs, das dem syphilitischen Miasma zugeordnet wird. DieKasuistiken zeigen, dass die Homöopathie einen wichtigen Beitrag in der Suchtbehandlung leistenkann. Eine gute psychosoziale Begleitung sollte allerdings in jedem Fall gewährleistet sein. Denn wie Hammond schreibt: „Sucht gedeiht in der Isolation“.


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SPEKTRUM beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe „Sucht“ mit einem großen Thema unserer Zeit und präsentiert die praktischen Erfahrungen der internationalen Autoren mit der homöopathischen Therapie stoffgebundener und stoffungebundener Süchte wie auch ihrer Grenzen. DieSuchtbehandlung ist so komplex wie die Phänomene der individuellen Abhängigkeit selbst. Der irische Homöopath Declan Hammond, der in Irland Heroinsüchtige aus Armenvierteln wie auch arbeits- und kokainsüchtige Yuppies aus der Oberschicht behandelte, fasst seinVerständnis dieses Themas mit einem Zitat des kanadischen Suchttherapeuten Gabor Maté zusammen: „Viele von uns erinnern an Drogensüchtige, wenn sie erfolglos versuchen, das schwarze Loch in sich zu füllen, die spirituelle Leere in unserem Inneren, wo wir den Kontakt zu unserer Seele oder unserem Geist verloren haben. Unsere konsum-, gewinn-, aktions- und imageverrückte Kultur dient nur dazu, dieses Loch zu vertiefen und uns leerer als zuvor zurückzulassen. Da alle Ursachen für die Sucht im Inneren unserer Seele liegen, liegen dort auch alle Lösungen.“

Jede Sucht entwickelt eine Eigendynamik, die schließlich unabhängig von der Art der Abhängigkeit zu stereotypen Verhaltensmustern führt. Die Psychologin Johanna Tränkner zeigt das an einem Vergleich der Symptome von Drogenabhängigkeit und von stoffunabhängigen Formen wie Kaufsucht, Arbeitssucht, Spielsucht oder Sexsucht. Die dahinter liegenden Ursachen aufzuspüren und die Lösung im Inneren der Seele zu suchen, ist gerade bei diesem Krankheitsbild die Herausforderung für den Homöopathen. Die Ursachen sind so verschieden wie die Fallgeschichten dieser Ausgabe von SPEKTRUM: Deborah Collins berichtet von ungebändigter Wut, Andreas Richter von der unsicheren Bindung eines kleinen liebessüchtigen Jungen, Frans Kusse bringt viele unterschiedliche Beispiele für die Beziehung von Trauma und Sucht.

Offensichtlich sind einige homöopathische Mittelgruppen häufiger angezeigt als andere. So erklärt uns Jonathan Hardy das nagende Gefühl innerer Leere und den Drang diese zu füllen anhand der Milcharzneien. Auch die Drogenmittel, die im Entzug als Nosoden eingesetzt werden können, spielen eine große Rolle, wie das Frans Kusse für die Abhängigkeit von Cannabis beschreibt. Am meisten Erfolg versprechen Arzneien mit einer tiefen konstitutionellen Ähnlichkeitsbeziehung. Anne Schadde behandelteine drogensüchtige Powerfrau mit Ephedra, Anne Koller-Wilmking kann die Ähnlichkeit eines sex- und alkoholsüchtigen Patienten im Bild von Natrium fluoratum finden, Sigrid Lindemann erkennt das Suchtmuster von Rückzug, Isolation und Flucht vor der Realität in einem Fall von Oncorhynchus tshawytscha, dem pazifischen Königslachs. In Ulrich Weltes Fallbeispiel erhielt der junge computerspielsüchtige PatientFranciscea, ein Nachtschattengewächs, das dem syphilitischen Miasma zugeordnet wird. DieKasuistiken zeigen, dass die Homöopathie einen wichtigen Beitrag in der Suchtbehandlung leistenkann. Eine gute psychosoziale Begleitung sollte allerdings in jedem Fall gewährleistet sein. Denn wie Hammond schreibt: „Sucht gedeiht in der Isolation“.


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Elena
Verifizierter Kauf
vor 2 Monaten
Genius Epidemicus
Genius Epidemicus,Long COVID und andere sind Super !! weiterlesen ...
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Claudia Ehmsen
Verifizierter Kauf
vor 3 Monaten
Homöopathische Behandlungswege von Long Covid
Sehr ausführlich wird die Symptomatik von Long und Post Covid sowie anderer postinfektiöser Erkrankungen dargestellt. Selbst erfahrene Homöopathen können aus den zahlreichen individuellen Fallbeschreibungen noch einiges lernen, denn es werden wiederholt auch seltenere Homöopathika beschrieben. Die oftmals verschlungenen Wege der Repertorisation in schwierigen Fällen wird verdeutlicht. Namhafte Homöopathen aus aller Welt schildern ihre Erfahrungen mit Long Covid. Das zeugt für mich von hoher Qualität. weiterlesen ...
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Lago-Schaaf, Dr., HP
Verifizierter Kauf
vor 9 Monaten
Super gut
Sehr gute Beispiele; gute Differenzierung der verschiedenen angewandten Mitteln weiterlesen ...
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Catrin Schulz
Verifizierter Kauf
vor 10 Monaten
Sehr interessant
Sicherlich sehr gute Mittel für einige Menschen in diesen Zeiten. Hilfreiche Differenzierung mehrerer Gruppen mit ähnlichen Themen. weiterlesen ...
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Fran
Verifizierter Kauf
vor 10 Monaten
Fantastic!
Finally an edition addressing the matridonal remedies! Love it! weiterlesen ...
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T.P.
Verifizierter Kauf
vor 1 Jahr
für laien wenig informativ
nur fallbeispiele........................................................... weiterlesen ...
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Claudia H.
Verifizierter Kauf
vor 1 Jahr
Habe mehr Information erwartet
Der Inhalt ist für meine Verhältnisse nicht aussagekräftig genug. Ich bräuchte zum aufmerksamen lesen einen etwas leichter verständlichen Text. weiterlesen ...
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Susan
Verifizierter Kauf
vor 1 Jahr
Long COVID
Interesting thoughts & articles. weiterlesen ...
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Pia Schmidt
Verifizierter Kauf
vor 1 Jahr
Tolles informatives Heft
Lese immer wieder drin. So viele interessante und Augen öffnende Artikel.
Vielen Dank für diese ganze Reihe!
Jedes Heft ist ein Geschenk!
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Connie Wehmeyer
Verifizierter Kauf
vor 1 Jahr
Some Very Helpful Perspectives
I found this book gave me a lot of different insights to use in my practice in addition to a lot of studying I have done on covid the last few years. i was somewhat shocked that the one homeopath contributor did get the vx, but everyone has to do what they feel is right for them. I learned a lot about Picric acid that I didn't know - now have some on hand. Thanks for putting together this informative book. weiterlesen ...
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