Schwein gehabt

Wenn ein Ferkel homöopathisch behandelt wird…

von Joette Calabrese

Hallo Leute! Hier ist Eleanor Pigby.

Wir haben schon lange nichts mehr voneinander gehört. Ich wachse fleißig, werde jeden Tag ein bisschen selbstständiger und platze fast vor Neugierde. Selbst Schwingtüren können meinen Forscherdrang nicht stoppen! Wusstet ihr, dass man diese Türen aufdrücken kann?! Man muss sich ein wenig anstrengen – und klar regt mein Frauchen sich darüber auf – aber es geht!

Eines Tages war ich also auf Entdeckungsreise in Frauchens Büro und fand ein Video, das Joette ihr geschickt hatte.

Habt ihr schon von Dr. Liesbeth Ellinger gehört? Sie ist eine homöopathische Tierärztin aus Holland und verbringt ihr ganzes Leben damit, Tieren mit Homöopathie zu helfen. Außerdem zeigt sie Landwirten, wie man das auch auf einem Bauernhof machen kann. Ich glaube, die Bauern wollen ihren Tieren nicht mehr so viele Antibiotika geben. (Wenn ihr mich fragt, ist das eine gute Sache!)

Ihr solltet euch das Video wirklich einmal ansehen, weil sie es viel besser erklären kann als ich (außerdem kann ich mit meinen Hufen so schlecht tippen… meistens drücke ich zwei Tasten auf einmal).

Video: Liesbeth Ellinger - zur homöopathischen Behandlung bei Schweinen (englische Sprache)

E. coli bei Schweinen – eine homöopathische Studie

Wie dem auch sei, Dr. Ellinger hat eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, um herauszufinden, ob die Homöopathie auch wirklich funktioniert. Und ratet mal, wie sie das gemacht hat? Sie hat die Studie an Ferkeln durchgeführt! Jawohl! Ferkeln… so wie ich eines bin!!!

Normalerweise sprechen wir nicht mit euch Menschen darüber, aber wir Schweine sind sehr wissenschaftsinteressiert. Ich schnüffle ständig durch die Unterlagen meines Frauchens! Deswegen denke ich auch, dass wir sehr gute Studienobjekte abgeben.

Der Deal ging so: Dr. Ellinger fiel auf, dass viele Ferkel sich direkt nach der Geburt mit E. coli anstecken und Durchfall bekommen. Normalerweise geben die Bauern ihnen dann Antibiotika, um sie zu retten. Heutzutage wollen die Bauern aber weniger Antibiotika einsetzen und sind offener für Alternativen geworden.

Placebo oder Medizin?

Dr. Ellinger wollte also untersuchen, ob man die Homöopathie auch prophylaktisch geben kann!  Sie nahm 52 Mutterschweine und teilte sie in zwei Gruppen auf: 26 Sauen bekamen homöopathische Globuli (potenziertes E. coli) und 26 Sauen ein Placebo (ein Mittel, das genauso aussieht, aber keine medizinische Wirkung hat).

Das wirklich Ärgerliche an der ganzen Sache ist, dass Dr. Ellinger den Mutterschweinen nicht sagte, welche Medizin ihnen gegeben wurde!

Das ist doch unfair, oder?!

Man nennt so etwas eine „Vierfachblindstudie“. Ich nehme an, dass man das so macht, damit die wissenschaftlichen Ergebnisse nicht gefälscht werden können.

Die Forscher wussten also nicht, welche Gruppe mit welcher Medizin gefüttert wurde; auch die Bauern wussten es nicht; die Mutterschweine sowieso nicht und somit ganz offensichtlich die neugeborenen Ferkel auch nicht.

Aber die Resultate waren absolut überzeugend – und ziemlich erstaunlich.

Die Mutterschweine hatten insgesamt 260 Ferkel geworfen. In der Placebogruppe bekamen 63 Ferkel Durchfall, in der Homöopathie-Gruppe waren es nur zehn. Nur ZEHN!!!!

Könnt ihr euch das vorstellen? Das ist ferkeltastisch!

Was aber genauso wichtig ist: Die Krankheit breitete sich in den Würfen der Placebogruppe deutlich stärker aus als in den Würfen, die homöopathisch behandelt wurden. Dort erkrankten nur die schwächsten Tiere, alle anderen blieben gesund!

Bauern sind ja von Natur aus eher misstrauisch, aber die hier waren sehr beeindruckt und absolut überzeugt.

Diese Studie musste selbst die größten Skeptiker davon überzeugen, dass die Homöopathie mehr ist als ein Placeboeffekt – sie funktioniert!!!

Homöopathie wirkt

Wie Dr. Ellinger in ihrem Video sagt: „Menschen, die behaupten, dass die Homöopathie unmöglich wirken kann – sie sind einfach nur arrogant. Wie kann man sagen, dass etwas nicht funktionieren kann, nur weil wir nicht wissen, wie es funktioniert Es ist einfach lächerlich, so etwas zu sagen und ich finde diese Aussage sehr arrogant.

Es gibt viele Dinge, von denen wir nicht wissen, wie sie funktionieren und sie tun es trotzdem. Als Wissenschaftler sollte man die Dinge mit einem offenen Verstand angehen und sie rational erfassen… Sind Sie nichts weiter als ein Fundamentalist, der beweisen muss, dass er recht hat oder wollen Sie die Wahrheit herausfinden? Wenn es Ihnen um die Wahrheit geht, dann sollten sie alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen unvoreingenommen lesen.“

Das Video hat mir richtig gut gefallen. Dr. Ellinger scheint eine sehr nette Frau zu sein und ich könnte mich schieflachen, dass sie sich so für uns Schweine einsetzt!

Oh, bevor ich mich wieder verabschiede, wollte ich euch noch kurz eine andere Geschichte erzählen. Eine von Joettes Schülerinnen erzählte ihr von einer ähnlichen Erfahrung mit einem Schäfer und seinen zwei neugeborenen Lämmern. Das eine war bereits an Durchfall gestorben und das andere kurz davor. Die Schülerin schlug dem Schäfer vor, seinem kranken Lämmchen Veratrum album zu geben und ratet mal, was passierte? Der kleine Kerl wurde wieder gesund!

Der Schäfer war so beeindruckt, dass er sich gleich nach einem passenden Arzneimittel für seine kranke Hüfte erkundigte.

Wenn das nicht mal eine gute Gelegenheit ist, die guten Nachrichten zu verbreiten. Wie sagt Joette immer so schön:

„Die Homöopathie hilft! Sagen Sie es weiter!“

Übrigens: Beim Herumschnüffeln in den Papierstapeln meines Frauchens habe ich viele Infos darüber gefunden, dass die Homöopathie auch bei euch Menschen wirkt – wie bei uns Tieren auch. Ist das nicht wunderbar?

Die Banerji-Protokolle

Joette hat zum Beispiel schon geschrieben, dass man Veratrum album 200 in Kombination mit Cuprum met 6 für Durchfall beim Menschen geben kann. Sie nennt es das „Banerji-Protokoll“ aus Indien. 

Ich erinnere mich daran, dass mein Frauchen sagte, es gäbe viele Arzneimittel, die man in dieser Situation nehmen kann. Dr. Ellinger hat sich für homöopathisches E. coli entschieden. Ich wollte euch das noch kurz erzählen, damit ihr wisst, wie Joette es macht.

Und wenn ihr wieder jemandem begegnet, der sagt, die Homöopathie sei ja nur ein Placeboeffekt, dem könnt ihr ausrichten, dass Eleanor Pigby das ganz anders sieht!

Wenn das nicht ausreicht, könnt ihr ihnen den Link zu Dr. Ellingers kurzem, aber faszinierenden Video schicken. Vielleicht wird die harte Arbeit meiner Schweinekolleginnen (und Dr. Ellinger) alle Skeptiker davon überzeugen, es doch einmal mit der Homöopathie zu versuchen.

Aber halt. Schaut mal, die Schwingtür ist wieder repariert worden. Ich werde sie gleich einmal ausprobieren.

Machts gut, bis zum nächsten Mal…

zum Seitenanfang

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/this-little-piglet-had-homeopathy/

Foto: Pigby von Joette Calabrese; 556381594 von HQuality
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Schwein gehabt

Wenn ein Ferkel homöopathisch behandelt wird…

von Joette Calabrese

Hallo Leute! Hier ist Eleanor Pigby.

Wir haben schon lange nichts mehr voneinander gehört. Ich wachse fleißig, werde jeden Tag ein bisschen selbstständiger und platze fast vor Neugierde. Selbst Schwingtüren können meinen Forscherdrang nicht stoppen! Wusstet ihr, dass man diese Türen aufdrücken kann?! Man muss sich ein wenig anstrengen – und klar regt mein Frauchen sich darüber auf – aber es geht!

Eines Tages war ich also auf Entdeckungsreise in Frauchens Büro und fand ein Video, das Joette ihr geschickt hatte.

Habt ihr schon von Dr. Liesbeth Ellinger gehört? Sie ist eine homöopathische Tierärztin aus Holland und verbringt ihr ganzes Leben damit, Tieren mit Homöopathie zu helfen. Außerdem zeigt sie Landwirten, wie man das auch auf einem Bauernhof machen kann. Ich glaube, die Bauern wollen ihren Tieren nicht mehr so viele Antibiotika geben. (Wenn ihr mich fragt, ist das eine gute Sache!)

Ihr solltet euch das Video wirklich einmal ansehen, weil sie es viel besser erklären kann als ich (außerdem kann ich mit meinen Hufen so schlecht tippen… meistens drücke ich zwei Tasten auf einmal).

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E. coli bei Schweinen – eine homöopathische Studie

Wie dem auch sei, Dr. Ellinger hat eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, um herauszufinden, ob die Homöopathie auch wirklich funktioniert. Und ratet mal, wie sie das gemacht hat? Sie hat die Studie an Ferkeln durchgeführt! Jawohl! Ferkeln… so wie ich eines bin!!!

Normalerweise sprechen wir nicht mit euch Menschen darüber, aber wir Schweine sind sehr wissenschaftsinteressiert. Ich schnüffle ständig durch die Unterlagen meines Frauchens! Deswegen denke ich auch, dass wir sehr gute Studienobjekte abgeben.

Der Deal ging so: Dr. Ellinger fiel auf, dass viele Ferkel sich direkt nach der Geburt mit E. coli anstecken und Durchfall bekommen. Normalerweise geben die Bauern ihnen dann Antibiotika, um sie zu retten. Heutzutage wollen die Bauern aber weniger Antibiotika einsetzen und sind offener für Alternativen geworden.

Placebo oder Medizin?

Dr. Ellinger wollte also untersuchen, ob man die Homöopathie auch prophylaktisch geben kann!  Sie nahm 52 Mutterschweine und teilte sie in zwei Gruppen auf: 26 Sauen bekamen homöopathische Globuli (potenziertes E. coli) und 26 Sauen ein Placebo (ein Mittel, das genauso aussieht, aber keine medizinische Wirkung hat).

Das wirklich Ärgerliche an der ganzen Sache ist, dass Dr. Ellinger den Mutterschweinen nicht sagte, welche Medizin ihnen gegeben wurde!

Das ist doch unfair, oder?!

Man nennt so etwas eine „Vierfachblindstudie“. Ich nehme an, dass man das so macht, damit die wissenschaftlichen Ergebnisse nicht gefälscht werden können.

Die Forscher wussten also nicht, welche Gruppe mit welcher Medizin gefüttert wurde; auch die Bauern wussten es nicht; die Mutterschweine sowieso nicht und somit ganz offensichtlich die neugeborenen Ferkel auch nicht.

Aber die Resultate waren absolut überzeugend – und ziemlich erstaunlich.

Die Mutterschweine hatten insgesamt 260 Ferkel geworfen. In der Placebogruppe bekamen 63 Ferkel Durchfall, in der Homöopathie-Gruppe waren es nur zehn. Nur ZEHN!!!!

Könnt ihr euch das vorstellen? Das ist ferkeltastisch!

Was aber genauso wichtig ist: Die Krankheit breitete sich in den Würfen der Placebogruppe deutlich stärker aus als in den Würfen, die homöopathisch behandelt wurden. Dort erkrankten nur die schwächsten Tiere, alle anderen blieben gesund!

Bauern sind ja von Natur aus eher misstrauisch, aber die hier waren sehr beeindruckt und absolut überzeugt.

Diese Studie musste selbst die größten Skeptiker davon überzeugen, dass die Homöopathie mehr ist als ein Placeboeffekt – sie funktioniert!!!

Homöopathie wirkt

Wie Dr. Ellinger in ihrem Video sagt: „Menschen, die behaupten, dass die Homöopathie unmöglich wirken kann – sie sind einfach nur arrogant. Wie kann man sagen, dass etwas nicht funktionieren kann, nur weil wir nicht wissen, wie es funktioniert Es ist einfach lächerlich, so etwas zu sagen und ich finde diese Aussage sehr arrogant.

Es gibt viele Dinge, von denen wir nicht wissen, wie sie funktionieren und sie tun es trotzdem. Als Wissenschaftler sollte man die Dinge mit einem offenen Verstand angehen und sie rational erfassen… Sind Sie nichts weiter als ein Fundamentalist, der beweisen muss, dass er recht hat oder wollen Sie die Wahrheit herausfinden? Wenn es Ihnen um die Wahrheit geht, dann sollten sie alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen unvoreingenommen lesen.“

Das Video hat mir richtig gut gefallen. Dr. Ellinger scheint eine sehr nette Frau zu sein und ich könnte mich schieflachen, dass sie sich so für uns Schweine einsetzt!

Oh, bevor ich mich wieder verabschiede, wollte ich euch noch kurz eine andere Geschichte erzählen. Eine von Joettes Schülerinnen erzählte ihr von einer ähnlichen Erfahrung mit einem Schäfer und seinen zwei neugeborenen Lämmern. Das eine war bereits an Durchfall gestorben und das andere kurz davor. Die Schülerin schlug dem Schäfer vor, seinem kranken Lämmchen Veratrum album zu geben und ratet mal, was passierte? Der kleine Kerl wurde wieder gesund!

Der Schäfer war so beeindruckt, dass er sich gleich nach einem passenden Arzneimittel für seine kranke Hüfte erkundigte.

Wenn das nicht mal eine gute Gelegenheit ist, die guten Nachrichten zu verbreiten. Wie sagt Joette immer so schön:

„Die Homöopathie hilft! Sagen Sie es weiter!“

Übrigens: Beim Herumschnüffeln in den Papierstapeln meines Frauchens habe ich viele Infos darüber gefunden, dass die Homöopathie auch bei euch Menschen wirkt – wie bei uns Tieren auch. Ist das nicht wunderbar?

Die Banerji-Protokolle

Joette hat zum Beispiel schon geschrieben, dass man Veratrum album 200 in Kombination mit Cuprum met 6 für Durchfall beim Menschen geben kann. Sie nennt es das „Banerji-Protokoll“ aus Indien. 

Ich erinnere mich daran, dass mein Frauchen sagte, es gäbe viele Arzneimittel, die man in dieser Situation nehmen kann. Dr. Ellinger hat sich für homöopathisches E. coli entschieden. Ich wollte euch das noch kurz erzählen, damit ihr wisst, wie Joette es macht.

Und wenn ihr wieder jemandem begegnet, der sagt, die Homöopathie sei ja nur ein Placeboeffekt, dem könnt ihr ausrichten, dass Eleanor Pigby das ganz anders sieht!

Wenn das nicht ausreicht, könnt ihr ihnen den Link zu Dr. Ellingers kurzem, aber faszinierenden Video schicken. Vielleicht wird die harte Arbeit meiner Schweinekolleginnen (und Dr. Ellinger) alle Skeptiker davon überzeugen, es doch einmal mit der Homöopathie zu versuchen.

Aber halt. Schaut mal, die Schwingtür ist wieder repariert worden. Ich werde sie gleich einmal ausprobieren.

Machts gut, bis zum nächsten Mal…

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/this-little-piglet-had-homeopathy/

Foto: Pigby von Joette Calabrese; 556381594 von HQuality
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